21. Januar 2023: Weltweiter #BoycottPUMA-Aktionstag
15. Dezember 2022 / Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel (PACBI)
Letztes Jahr haben wir #NoRestForPUMA versprochen, bis das Unternehmen seine Komplizenschaft mit der israelischen Apartheid beendet. Wir halten uns an dieses Versprechen. Gruppen in Dutzenden von Städten auf der ganzen Welt werden sich dem Aktionstag zum Boykott von PUMA anschließen. Achtet darauf, dass eure Gruppe dazugehört!
Bei der Weltmeisterschaft der Männer haben die Rechte der Palästinenser*innen weltweit Schlagzeilen gemacht und standen im Mittelpunkt.
Fußballfans haben vor den Stadien, auf den Tribünen und sogar auf dem Spielfeld skandiert und die palästinensische Flagge geschwungen. In den sozialen Medien weisen sie auf die Heuchelei von Sportverbänden wie der FIFA und Unternehmen wie PUMA und deren Komplizenschaft mit der israelischen Apartheid hin.
Es war eine außergewöhnliche Solidaritätsbekundung der Sportwelt. Es krönt ein Jahr, in dem Spitzensportler*innen aus allen Sportarten die Scheinheiligkeit sofortiger westlicher Sportsanktionen gegen Russland wegen seiner illegalen Aggression gegen die Ukraine anprangerten, während sie Israels jahrzehntelange Kriegsverbrechen weiterhin unterstützen und beschönigen. Diese rassistische Doppelmoral macht Schluss mit der aberwitzigen Vorstellung, dass der Sport über der Politik steht.
Für die Palästinenser*innen ist es ein Hoffnungsschimmer in einem weiteren tödlichen Jahr unter Israels Siedlerkolonialismus, militärischer Besatzung und Apartheid.
Lasst uns auf dieser Hoffnung aufbauen und 2023 zu dem Jahr machen, in dem PUMA seine Unterstützung für die israelische Apartheid beendet!
Wir starten das Jahr mit einem weltweiten Aktionstag am Samstag, 21. Januar. Macht mit!
Meldet eure Gruppe für den weltweiten #BoycottPUMA-Aktionstag an
PUMA mag einen neuen CEO haben, aber was die Komplizenschaft mit der israelischen Apartheid betrifft, ist es die gleiche alte Geschichte.
PUMA sponsert den israelischen Fußballverband, der nicht nur Mannschaften in illegalen israelischen Siedlungen auf gestohlenem palästinensischem Land unterhält, sondern sich auch aktiv für deren Erhalt einsetzt, auch über die korrupte FIFA.
PUMA spürt den Druck. Erst vor wenigen Wochen wurde der Oakland Roots Sports Club in Kalifornien zum jüngsten Profiteam – dem ersten in den USA -, das sich von PUMA getrennt hat nach einem Jahr der Zusammenarbeit mit lokalen Basisgruppen und Fanclubs.
Letztes Jahr haben wir #NoRestForPUMA versprochen, bis das Unternehmen seine Beteiligung an der israelischen Apartheid beendet. Wir halten uns an dieses Versprechen!
Senden wir dem neuen CEO eine Botschaft. Solange PUMA von der israelischen Apartheid profitiert, werden wir unsere weltweiten Boykottkampagnen weiter ausbauen!
Meldet euch an, um Materialien für den weltweiten #BoycottPUMA-Aktionstag am 21. Januar zu erhalten.
Gruppen in Dutzenden von Städten auf der ganzen Welt werden sich am weltweiten Aktionstag beteiligen. Achtet darauf, dass eure Gruppe dazugehört!
Boycott PUMA Global Day of Action – January 21, 2023
Übersetzung Redaktion BDS-Kampagne.de