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Bonn: Für Menschenrechte und Völkerrecht in Palästina – Was will BDS?

27. März 2017

Die Veranstaltung mit Dr. Martin Breidert hat stattgefunden – allen Widrigkeiten zum Trotz!

In seinem Vortrag erklärte der Dr. Martin Beidert die Grundsätze der BDS-Bewegung, sprach die Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs gegen BDS an und führte aus, weshalb ein Boykott nur von Siedlungsprodukten nicht reicht.

Denn nur durch internationalen Druck von unten, durch Boykott und Desinvestition, könne Israel dazu bewegt werden, das Völkerrecht anzuerkennen und die Besatzung und Kolonisation zu beenden, die Mauer in der Westbank abzureissen und die Blockade von Gaza aufzuheben.

Im Vorfeld hatte es heftige Attacken von Benjamin Weinthal, Volker Beck (Bündnis 90 / Die Grünen)  und der jüdischen Gemeinde Bonn gegen die Stiftung Pfennigsdorf gegeben.

Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost  richtete ein Schreiben an den Bonner Stadtrat: Gegen Verleumdung – eine Erwiderung auf Volker Beck

Nirit Sommerfeld (BIB e.V.) reagierte auf die Attacken mit einem Brief an den Bonner OB und die Ratsfraktionen

Vollständiger Bericht der Veranstaltung

Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd und BDS-Gruppe Bonn