Boycott PUMASodaStreamStop AXAStop HPVerbraucher-BoykottWhat to boycott

Know what to boycott – Wissen, was boykottiert werden sollte

Der nationale palästinensische BDS-Ausschuss (BNC) ruft zum Boykott von israelischen und internationalen Unternehmen auf, die an der Verletzung palästinensischer Rechte mitschuldig sind. Lange Listen von boykottierbaren Unternehmen verwässern jedoch unsere kollektive Stärke und bergen das Risiko, ungenau zu sein, was unser Ziel untergräbt, Verantwortlichkeit aufzubauen.

Wir müssen unsere Anstrengungen bündeln und unsere Boykotte kollektiv auf einige wenige strategische Ziele ausrichten. Der BNC fördert gut recherchierte Ziele für Verbraucherboykotte mit nachhaltigen globalen Kampagnen und ermutigt alle, die zum Anwachsen der BDS-Bewegung beitragen wollen, sich diesen Kampagnen anzuschließen, wo immer es möglich ist. Gegenwärtig geht es um Kampagnen zu AXA, HP, Pillsbury, Puma, Sabra, Sodastream und Ahava.

Wir rufen Verbraucher*innen auch dazu auf, israelische Produkte in ihren Supermärkten, einschließlich Obst, Gemüse und Weine, zu boykottieren und zu fordern, dass diese aus den Regalen entfernt  werden. Diese Produkte werden oft fälschlicherweise als „Product of Israel“ gekennzeichnet, obwohl sie von gestohlenem palästinensischem Land stammen.

Erkundigt Euch bei BDS-Organisationen in Eurem Land nach den Marken / Firmen, die in Eurem Ort / Eurem Land anvisiert werden bzw. gegen die bereits weltweit Boykott-Kampagnen laufen.

Gezielte Verbraucher*innenboykotte überzeugen Einzelhändler*innen weltweit, keine Produkte von Unternehmen mehr zu verkaufen, die von Israels Apartheid-Regime, Siedlerkolonialismus, Besatzung profitieren. Viele israelische Exporteur*innen beklagen, dass es für sie immer schwieriger wird, ihre Produkte zu exportieren.

Get involved
Facebook – BDS-Kampagne.de