Stop AXA

Mittwoch, 17. April 2019: Aufruf zu Aktionen vor AXA-Niederlassungen

Am 17. April, dem Tag der palästinensischen politischen Gefangenen, halten wir einen Internationalen Aktionstag gegen AXA ab und protestieren gegen die israelische Apartheid. Israel hält gegenwärtig mehr als 5.000 palästinensische politische Gefangene – darunter mehr als 200 Kinder – hinter Gittern.

AXA investiert in die fünf wichtigsten israelischen Banken und in Elbit Systems. Mehrere aktuelle Berichte internationaler Menschenrechtsorganisationen bestätigen, dass alle israelischen Banken an der israelischen Siedlungsindustrie beteiligt sind, indem sie Sonderkredite für Unternehmen, für staatliche oder individuelle Projekte im besetzten palästinensischen Gebiet vergeben.

Die fünf israelischen Banken (Bank Hapoalim, Bank Leumi, Bank Mizrahi-Tefahot, First International Bank of Israel und Israel Discount Bank), an denen AXA Anteile hat, tragen direkt zur Aufrechterhaltung und
Entwicklung der illegalen Siedlungen bei. AXA festigt damit nachhaltig die illegale Situation, die durch die Annexion des besetzten palästinensischen Gebiets und die Verletzung des Rechts auf Selbstbestimmung des palästinensischen Volkes durch Israel geschaffen wurde.

Elbit Systems, Israels größtes privates Militärunternehmen, verkauft neu entwickelte Waffen an die israelische Armee, um sie an Palästinenserinnen zu testen. Die Waffen können dann international als „kampferprobt“ verkauft werden. Elbit Systems hat auch die verbotene chemische Waffe „Weißer Phosphor“ hergestellt, die laut einem Bericht von Human Rights Watch 2009 bei israelischen Angriffen auf palästinensische Zivilistinnen eingesetzt wurde. Elbit Systems leistet auch materielle Unterstützung für die Apartheid-Mauer.

AXA behauptet, seinen ethischen Richtlinien verpflichtet zu sein,
doch durch seine Investitionen ist AXA an der Unterdrückung
der Palästinenser*innen beteiligt.

AXA bietet weltweit Lebensversicherungen an und schützt und unterstützt dadurch Menschen in schwierigen Lebenssituationen, während das Unternehmen gleichzeitig die israelische Apartheid unterstützt. Palästinenser*innen verdienen die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen auch. AXA darf diesen Widerspruch nicht aufrechterhalten: Versichern und gleichzeitig zur Unterdrückung der Palästinenser*innen beitragen.

AXA MUSS SEIN KAPITAL AUS DEN ISRAELISCHEN BANKEN, DIE DIE ILLEGALEN SIEDLUNGEN FINANZIEREN, ABZIEHEN UND SICH VON ELBIT SYSTEMS TRENNEN!

Werdet aktiv und organisiert am Mittwoch, 17. April 2019 eine kreative Demonstration außerhalb Eurer lokalen AXA-Niederlassung.

Schließt Euch der Kampagne an und fordert AXA auf, sein Kapital aus der israelischen Apartheid abzuziehen. Verteilt Flugblätter, informiert die Öffentlichkeit und fordert AXA lautstark auf, seine Mittäterschaft zu beenden!

Coalition Stop AXA Assistance to Israeli Apartheid – stop.axa.assistance.apartheid@gmail.com


Unterschreibt diese Petition!