HeidelbergCement

HeidelbergCement profitiert von der Besatzung

Einer der größten deutschen Konzerne profitiert von der kolonialen Ausbeutung Palästinas

Zusammenfassung: HeidelbergCement ist einer der größten deutschen Konzerne. Er hilft bei der völkerrechtswidrigen Ausbeutung der palästinensischen Bodenschätze im Westjordanland zugunsten der israelischen Besatzung und weigert sich, die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Ungefähr 900 Millionen Dollar an Einnahmen gehen der palästinensischen Wirtschaft jedes Jahr durch die Bergbauaktivitäten des Unternehmens im C-Gebiet verloren.

Der HeidelbergCement Konzern, in Deutschland als „Heidelberg Zement“ bekannt, ist eines der größten deutschen Unternehmen, seit 2010 Teil des DAX 30. Es beschäftigt weltweit über 50.000 Mitarbeiter und ist als viertgrößtes zementproduzierendes Unternehmen der Welt gelistet.

Laut der israelischen Organisation WhoProfits gehört HeidelbergCement zu den Unternehmen, die die palästinensische Wirtschaft und die natürlichen Ressourcen ausbeuten und über ihre Tochtergesellschaft Hanson Israel zur israelischen Besetzung des Westjordanlandes beitragen. Die palästinensische Menschenrechtsorganisation Al-Haq hat im Februar 2020 einen umfangreichen Bericht veröffentlicht, der detailliert aufzeigt, auf welche Weise und in welchem Ausmaß HeidelbergCement gegen internationales Recht verstößt. Die niederländische Forschungsorganisation Profundo veröffentlichte im Oktober 2020 einen weiteren Bericht, der sich mit HeidelbergCement und den französischen LafageHolcim-Unternehmen in den Regionen Nahost und Nordafrika beschäftigt. Dieser Bericht konzentriert sich auf die mangelnde Transparenz und die Verletzung von Arbeitnehmerrechten der beiden Unternehmen…

Hier der vollständige Artikel, zusammengestellt vom Redaktionsteam von BIP-Aktuell, bestehend aus Vorstand und dem Geschäftsführer Dr. Shir Hever, V.i.S.d.P. Dr. Götz Schindler, BIP-Vorstand.