AufrufeOffene BriefeStoppt den JNF

Die Robert-Bosch-Stiftung und der JNF

Aufruf zur Unterschrift – Wir wollen den offenen Protestbrief mit möglichst vielen Unterzeichnern (Personen, Vereine, Initiativen) so schnell wie es geht an die Adressaten und an die Medien vor Ort schicken.

Open letter – English version
Open letter – Hebrew version

Wir bitten euch, uns eure Unterschriften Name, Stadt und eventuell Verein oder Organisation zu schicken. Einzelpersonen können besonders schnell agieren. Wir müssen stark und entschlossen wirken.

Unterzeichner_innen, Stand 6. Januar 2016

Die Kontaktemail für die Unterschriften ist: gav.rajab@online.de

Liebe Freunde,

der Palästinasolidarität ist es in den vergangenen Jahren mehrfach gelungen, international über Proteste dem Jüdischen Nationalfonds (JNF) den grünen Mantel herunter zu reißen und eine öffentliche Diskussion über dessen Rolle bei der Vertreibung und rassistischen Diskriminierung der Palästinenser im Staat Israel zu erreichen. Jetzt sucht sich der JNF offensichtlich einen Partner, um seine Ziele umzusetzen.

Die international bekannte Robert-Bosch-Stiftung in Stuttgart soll Türöffner für Projekte in Afrika und in den arabischen Staaten werden, also in Regionen, wo die Menschen besonders viele Erfahrungen mit den Menschenrechtsverletzungen des Staates Israel (Vertreibung der Palästinenser, enge Zusammenarbeit mit den Apartheidregimen im südlichen Afrika) haben.

Wir vom Palästinakomitee Stuttgart haben einen offenen Protestbrief an die Robert-Bosch-Stiftung und an den baden-württembergischen Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) verfasst, der die Zusammenarbeit von Bosch-Stiftung, JNF und Wirtschaftsvertretern unterstützte. Wir müssen gemeinsam und stark auftreten.

Wir bitten euch, den Brief mit eurer Unterschrift zu unterstützen.

Wir bitten sowohl um die Unterstützung von Vereinen, Organisationen und Initiativen als auch um Personen als Unterstützer. Bitte nennt uns den Namen, euren Wohnort und eventuelle die Zugehörigkeit zu einer Organisation oder Initiative, die wir auf der Unterschriftenliste nennen können und schickt die Angaben an

gav.rajab@online.de

Wir werden die Unterschriften sammeln und mit dem Brief der Bosch-Stiftung und Minister Schmid in Stuttgart übergeben.

Mit solidarischen Grüßen

Verena und Attia Rajab, Palästinakomitee Stuttgart


Dear Friends,

As you know, the Palestine solidarity movement has made great progress internationally in ripping the green cloak from the Jewish National Fund. We have together brought about a public discussion of the JNF’s role in the dispossession and racial discrimination against Palestinians in the state of Israel. But the JNF is fighting back and is seeking an influential partner in order to implement its aims.

The wealthy and internationally well-known charity, the Robert-Bosch-Stiftung in Stuttgart is apparently to act as a door-opener in Africa and in Arab countries – that is in regions where people have plenty of experience with the human rights violations of the state of Israel such as the ethnic cleansing of Palestinians and its close cooperation with the former apartheid regime in South Africa.

We from the Palestine Solidarity Committee in Stuttgart have written an open protest letter addressed to the Robert-Bosch-Stiftung and the state economy minister of Baden-Württemberg, Nils Schmid (Social Democratic Party) who supports cooperation between the Bosch-Stiftung, business people and the JNF.

We need to send a strong, collective message.

We ask you to support our action with your signature.

We appeal for the support not only of individuals, but also of associations, organisations, clubs and initiatives. Please let us have your name and town or city, affiliation to any relevant association(s) you would like us to mention and send to:

gav.rajab@online.de

We’ll collect the signatures then give the letter to the Bosch-Stiftung and to Minister Schmid in Stuttgart.

Please forward this appeal to friends and colleagues and publish it on your website!

in solidarity,

Verena und Attia Rajab, Palästinakomitee Stuttgart, Germany


 חברות/ים יקרים,

כפי שידוע לכם, תנועת הסולידריות עם העם הפלסטיני עשתה כברת דרך נכבדה בזירה הבינלאומי במאמץ לקרוע את הגלימה הירוקה מהקרן הקיימת לישראל (קק”ל). יחד הצלחנו ליצור דיון ציבורי בתפקידה של הקק”ל בנישול הפלסטינים ובאפליה הגזעית נגדם במדינת ישראל. אבל הקק”ל משיבה מלחמה, ומחפשת שותף בעל השפעה על מנת להגשים את מטרותיה.

קרן הצדקה האמידה והמוכרת בינלאומית Robert-Bosch-Stiftung, קרן רוברט בוש בשטוטגרט, אמורה לפי הנראה לפעול כפותחת דלתות עבור הקק”ל באפריקה ובארצות ערב – כלומר, באזורים שבהם לאנשים יש ניסיון רב בהפרות זכויות אדם מצד מדינת ישראל, כמו הטיהור האתני של הפלסטינים ושיתוף הפעולה ההדו ק של ישראל עם משטר האפרטהייד בדרום אפריקה בעבר.

אנו בוועדת הסולידריות עם פלסטין בשטוטגרט כתבנו מכתב מחאה פתוח שממוען לקרן רוברט בוש ולשר הכלכלה של מדינת באדן-וירטמברג, נילס שילד (המפלגה הסוציאל-דמוקרטית) שתומך בשיתוף פעולה בין קרן בוש, אנשי עסקים והקק”ל.

אנו זקוקים לקול משותף וחזק בעניין.

אנו מבקשות/ים את תמיכתכם וחתימתכם. אנו מבקשות/ים לקבל תמיכה לא רק מיחידות/ים, אלא גם מארגונים, קבוצות ועמותות. אנא ציינו את שמכם, את מקום מגוריכם, וגם את השיוך הארגוני שלכם לכל ארגון שברצונכם שנציין את שמו. שלחו את הפרטים אל:

gav.rajab@online.de

אנו נאסוף חתימות, ואז נמסור את המכתב לקרן בוש ולשר שמיד בשטוטגרט.

אנא הפיצו פנייה זו לחברות/ים ושותפות/ים ופרסמו באתרכם.

בסולידריות

ורנה ועטיה רג’אב, שטוטגרט.

Verena und Attia Rajab, Palästinakomitee Stuttgart, Germany