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Entlarvt israelische Apartheid und Greenwashing

 

Palästina ist eine Frage der Klimagerechtigkeit.

Auf der ganzen Welt engagieren sich Basisgruppen nachhaltig für die Rechte der Indigenen auf Land und Rohstoffe, für Nachhaltigkeit, gegen die Ausbeutung von Bauern und Bäuerinnen, gegen Klimakolonialismus und falsche Lösungen zu seiner Bekämpfung.

Palästina ist Teil dieser Mobilisierungen. Apartheid-Israel betreibt seit Jahrzehnten ethnische Säuberungen gegen die einheimischen Palästinenser*innen, vertreibt sie von ihrem Land, aus ihren Dörfern und Bauernhöfen. Israelische Unternehmen wie Mekorot und Netafim stehlen Palästinenser*innen Rohstoffe und leiten sie in illegale Kolonialsiedlungen. Dieselben Unternehmen beschönigen ihre Verbrechen, indem sie sich als Unternehmen ausgeben, die weltweit nachhaltige „Lösungen“ anbieten, während diese falschen Lösungen in Wirklichkeit die Privatisierung von Ressourcen ermöglichen und lokale Gemeinschaften ausbeuten. Andere israelische Unternehmen wie Haifa Chemicals und Adama tragen zur Zerstörung durch Agrargifte bei.

Sogenannte „Wohltätigkeitsorganisationen“ wie der rassistische und koloniale Jüdische Nationalfonds errichten „Parks“ auf den Ruinen ethnisch gesäuberter palästinensischer Dörfer, um sie zu verstecken. Und Unternehmen wie Siemens und Chevron profitieren vom Geschäft mit fossilem Gas, das einerseits die israelische Apartheid und ihre schweren Verletzungen palästinensischer Rechte und andererseits die Klimakrise anheizt.

Unternehmen wie HD Hyundai, PUMA, AXA und Barclays geben an, sich um Klimagerechtigkeit zu sorgen und sind gleichzeitig an der Apartheid gegen Palästinenser*innen beteiligt. Klimagipfel wie die bevorstehende COP28 bieten diesen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Verbrechen grün zu waschen und gleichzeitig die Stimmen der Basisdemokratie zum Schweigen zu bringen.

Lest die Erklärung des BNC zur COP28

Diese Kämpfe sind mit globalen Basiskämpfen für indigene Landrechte, Nachhaltigkeit und gegen die durch die Gier der Konzerne verursachte Klimakatastrophe verbunden. Gemeinsam stellen wir uns den globalen Strukturen des Neoliberalismus und Kolonialismus entgegen und fechten die gravierende Ungleichheit an, die diese Strukturen in unseren Gemeinschaften hervorrufen.

Am 4. September werden wir einen Aktionstag in den sozialen Medien veranstalten, um auf die laufenden Kampagnen zur Entlarvung des israelischen Greenwashing und Bluewashing hinzuweisen, auch bei globalen Gipfeltreffen wie der COP28. Schließt euch an, um eine vereinte, progressive Basisfront gegen Unterdrückung und vor allem gegen die Versuche, Unterdrückung überall grün zu waschen, zu präsentieren.

Expose Israeli Apartheid and Greenwashing
Übersetzung Redaktion BDS-Kampagne.de