Wir machen den CEO von Puma nervös. Macht mit beim Boykott-Puma-Aktionstag am 18. September
Während Palästinenser*innen weiterhin gegen Israels illegalen Landraub kämpfen und Unternehmen wie Ben & Jerry’s sich verpflichten, ihre Beteiligung an illegalen israelischen Siedlungen zu beenden, ist es an der Zeit, dass wir alle den Druck auf Puma erhöhen, damit das Unternehmen seine Unterstützung der israelischen Apartheid beendet.
Puma ist besorgt über die wachsende Boykottkampagne.
In einem durchgesickerten internen Memo erklärte Puma, dass Israels Eskalation der Gewalt gegen Palästinenser*innen im Mai diesen Jahres zu einer Zunahme der Anfragen seiner “Geschäftspartner*innen und Botschafter*innen” über die Komplizenschaft des Unternehmens mit der israelischen Apartheid geführt habe.
Letzten Monat bat die international tätige Verbraucher*innenorganisation SumOfUs um ein Treffen mit Puma wegen dessen Unterstützung für illegale israelische Siedlungen. Puma hat nicht nur zugestimmt, auch der aufgeregte CEO kam hinzu!
Während Palästinenser*innen weiterhin gegen Israels illegalen Landraub kämpfen und Unternehmen wie Ben & Jerry’s sich verpflichten, ihre Beteiligung an illegalen israelischen Siedlungen zu beenden, ist es an der Zeit, dass wir alle den Druck auf Puma erhöhen.
Schließt Euch dem globalen #BoycottPuma-Aktionstag am 18. September an.
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Puma hat durchaus Grund zur Sorge!
Mannschaften von Asien bis Europa trennen sich von Puma, weil das Unternehmen den israelischen Fußballverband sponsert, dem auch Mannschaften aus illegalen israelischen Siedlungen angehören durch deren Bau palästinensische Familien von ihrem Land vertrieben werden.
Und die Kampagne wächst weiter.
Im Juli verkündete Black Lives Matter UK seine Unterstützung für die Kampagne, ebenso wie der Fußballverein Clapton CFC und an 50 Orten in ganz Großbritannien fanden Boykottaktionen gegen Puma statt.
Im Juni verkündete der Qatar Sports Club, dass er seinen Vertrag mit Puma nicht verlängern wird und in mehreren Städten in Frankreich wurde gegen Pumas Komplizenschaft mit Israels Apartheid protestiert.
Der Fanclub Oakland Roots Radicals hat gerade eine Kampagne gestartet, in der die US-Fußballmannschaft aufgefordert wird, ihren Vertrag mit Puma zu beenden.
Helft mit, Puma davon zu überzeugen, die Unterstützung für Israels Apartheid einzustellen.
Registriert Eure Gruppe hier für den #BoycottPuma-Aktionstag am 18. September
Letzten Monat kündigte der berühmte Speiseeishersteller Ben & Jerry’s an, den Vertrag mit seinem israelischen Lizenznehmer wegen des Verkaufs seiner Produkte in illegalen israelischen Siedlungen nicht zu verlängern, da dies mit den Werten des Unternehmens unvereinbar” sei.
Puma muss jetzt entscheiden, ob die Unterstützung illegaler israelischer Siedlungen mit seinen Werten vereinbar ist.
Werdet aktiv:
Im Folgenden findet Ihr Ideen für den #BoycottPuma-Aktionstag.
Seid kreativ! Bringt Sportthemen in Eure Aktionen ein und teilt sie in den sozialen Medien.
Verwendet die Hashtags #BoycottPuma und #PumaFam.
- Organisiert eine Aktion in einem Puma-Geschäft oder bei einem Einzelhändler
Benutzt den Puma Filialensucher oder sucht auf Google Maps nach Puma, um Puma-Läden in Eurer Stadt zu finden.
- Schießt ein #BoykottPuma-Tor für die Rechte der Palästinenser*innen
Stellt ein #BoycottPuma-Tor auf und schießt ein Tor für die Rechte der Palästinenser*innen oder organisiert ein Scheinfußballspiel. Macht Fotos oder Videos und teilt sie in den sozialen Medien mit dem #BoycottPuma-Hashtag.
- Bezieht die Welt des Sports mit ein
Ermutigt lokale Sportverbände, Breitensportmannschaften, Fanclubs und antirassistische Sportturniere, an Online-Aktionen mit Fotos und Videos teilzunehmen.
- Habt ihr eigene Puma-Klamotten und Schuhe? Verpasst ihnen ein neues Design!
Schreibt “Boykott” über dem Puma-Logo, oder klebt es einfach das Wort “Boykott” über das Puma-Logo. Macht ein kurzes Video oder ein Foto von Euch, während Ihr Eure Puma-Klamotten und Schuhe mit einem neuen Markenzeichen verseht, und veröffentlicht es in sozialen Medien. Muster-Tweet:
Ich habe @Puma-Klamotten gekauft, bevor Puma illegale israelische Siedlungen auf gestohlenem palästinensischem Land unterstützte.
Ich unterstütze die palästinensischen Mannschaften, die zu #BoycottPuma aufrufen und zum Markenwechsel #RebrandPuma bis Puma seine Komplizenschaft mit Israels Apartheid beendet. Auf Wiedersehen #PumaFam! https://bdsmovement.net/boycott-puma
- Ruft von Puma gesponserte Mannschafte dazu auf, Puma rauszukicken #BootPuma
Überprüft, ob lokale Mannschaften von Puma gesponsert werden und fordert sie auf, sich von Puma zu trennen. Setzt euch mit pacbi@bdsmovement.net wegen eines Musterbriefes in Verbindung. Macht Fotos mit dem Trikot Eurer Mannschaft, haltet dabei ein #BoycottPuma-Poster.
- Überreicht oder schickt den Brief von 200 palästinensischen Mannschaften an Puma-Büros
Puma hat Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Portugal, Italien, Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Österreich, in den Niederlanden, in Frankreich, Tschechien, Polen, Türkei, Südafrika, in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), in den USA, in Argentinien, Chile, Mexiko, Peru, Indien, Australien, Singapur, Malaysia, Indonesien, Japan, Südkorea, Hong Kong.
- Organisiert ein Webinar oder einen online Workshop
Bezieht lokale Sportverbände in ein Webinar über die Angriffe Israels auf den palästinensischen Sport und in die #BoycottPuma Kampagne mit ein. Kontaktiert uns für mögliche Referent*innen: pacbi@bdsmovement.net
- Startet eine Desinvestitions-Kampagne
Recherchiert, ob Eure Rentenkasse, Bank oder eine andere Institution, der Ihr angehört, in Puma investiert und bittet sie, ihr Kapital abzuziehen. Kontaktiert uns, wenn Ihr dabei Hilfe benötigt: pacbi@bdsmovement.net
We’re making Puma’s CEO nervous. Join the Boycott Puma Day of Action, September 18
Übersetzung Redaktion BDS-Kampagne.de
DIN A4 Flugblatt – deutsch / englisch
