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Rund um den Globus haben sich Aktivist*innen am #BoycottPUMA-Aktionstag beteiligt

3. Juli 2023 / Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel (PACBI)

Von Kuala Lumpur bis Paris, von Tokio bis Berlin, von Kuwait-Stadt bis London fanden in PUMA-Läden und bei PUMA-Einzelhändler*innen, bei Menschenrechtsfestivals, Fußballspielen und antirassistischen Fußballturnieren Aktionen statt, bei denen PUMA aufgefordert wurde, seine Komplizenschaft mit der israelischen Apartheid zu beenden.

Am Samstag, den 24. Juni 2023, wird PUMA im Rahmen des weltweiten #BoycottPUMA-Aktionstages verstanden haben, dass die Kampagne so lange weitergehen wird, bis das Unternehmen seine Komplizenschaft mit der israelischen Apartheid beendet.

Von Kuala Lumpur bis Paris, von Tokio bis Berlin, von Kuwait-Stadt bis London fanden Aktionen in PUMA-Shops und bei Einzelhändler*innen, bei Menschenrechtsfestivals, Fußballspielen und antirassistischen Fußballturnieren statt.

Im Mittelpunkt vieler Proteste standen Bilder von jungen palästinensischen Fußballern, die in den letzten zwei Jahren von israelischen Soldat*innen niedergeschossen wurden. Nur wenige Tage vor dem Aktionstag ermordeten israelische Soldat*innen den 24-jährigen Fußballspieler Omar Qatin, einen Vater von zwei Kindern, der seine Nachbar*innen vor bewaffneten israelischen Siedler*innen verteidigte, die randalierend durch sein Dorf Turmus Ayya zogen.

Tausende Flugblätter wurden verteilt, um Käufer*innen über die Partnerschaft von PUMA mit dem israelischen Fußballverband zu informieren, der Mannschaften in illegalen israelischen Siedlungen auf gestohlenem palästinensischem Land betreut und unterstützt.

Online war #BoycottPUMA ein weltweites Trendthema und der Hashtag auf Englisch und Arabisch hatte eine Reichweite von über 14 Millionen.

So wie es der internationale Graffiti-Künstler Banksy mit seinem Kätzchen in Gaza getan hat, nutzte der Aktionstag in den sozialen Medien mit #CatsVsPUMA die Macht der Katzen für die Rechte der Palästinenser*innen. Bilder von Katzen mit „Boycott PUMA“-Schildern und -Botschaften füllten die sozialen Medien.

Letzten Monat verwirrten Aktionen innerhalb, außerhalb und online während der Jahreshauptversammlung von PUMA den CEO so sehr, dass er „BDS“ statt „BCI“ sagte, als er über die Better Cotton Initiative sprach. Die zunehmende Boykottkampagne belastet ihn offensichtlich schwer.

Als PUMA Anfang dieses Monats in London eine Werbeveranstaltung mit NBA-Star Melo Ball veranstaltete, stellten Aktivist*innen sicher, dass die Fans über PUMAs Rolle bei der Unterstützung von Israels Verbrechen gegen Palästinenser*innen informiert waren.

Wir haben uns zu #NoRestForPUMA verpflichtet und halten an diesem Versprechen fest, bis PUMA seine Komplizenschaft bei der israelischen Apartheid beendet und seine Partnerschaft mit dem israelischen Fußballverband beendet.

Schließt euch der Kampagne an: pacbi@bdsmovement.net

Groups Across the World Join Boycott PUMA Global Day of Action
Übersetzung Redaktion BDS-Kampagne.de